Unsere Route: 1. Bad Windsheim  2. Aschbach  3. Greding  4. Andechs-Ammersee  5. Seehausen am Staffelsee  6. Bad Tölz  7. Rottach-Egern Tegernsee  8. Hettenshausen  9. Kehlheim  10. Amberg

Die Zeit ist reif und wir sind es auch, um uns ein paar Tage Erholung in Bayern zu gönnen.

Die Franken-Therme in Bad Windsheim war unser erstes Ziel. Hier waren wir schon ein paar mal und gönnen es uns immer wieder, wenn es auf unserer Strecke liegt.

Nachdem wir unseren Salz-Badetag hinter uns hatten, fuhren wir weiter nach Aschbach. Unser Charisma brauchte ein kleines Ersatzteil, was wir uns direkt im Concorde-Werk abholten. Der Concorde eigene Stellplatz ist kostenfrei und man bekommt morgens noch kostenlos frische Brötchen direkt ans Womo gehängt. Finden wir eine nette Geste. Außerdem konnten wir uns den allerneuesten Concorde mit Hecksitzgruppe im Werk ansehen. Tolles Teil, der Preis aber auch.

Da wir auf Erholungstour sind und nicht auf der Flucht, war der SP Bauer-Keller in Greding unser nächster Übernachtungsplatz, mehr oder weniger aus Neugierde. 

Am Ammersee wollten wir die nächsten Tage verbringen. Deshalb versuchten wir telefonisch auf einem der CP einen SP zu reservieren. Die Antwort fiel immer gleich aus - ausgebucht weil: langes Wochenende, Ferien in Bayern und dazu noch tolles Wetter. So fuhren wir auf gut Glück los und landeten in Andechs. Am Fuße des Klosters befindet sich ein Stellplatz im hinteren Teil eines Großparkplatzes. Wir bekamen sogar noch einen Platz mit Strom. Und da es Fronleichnam und damit Feiertag war, spielte oben am Kloster eine Blaskapelle und das Bier floß in Strömen.

Mit unserem Roller fuhren wir die 5 km hinunter nach Herrsching am Ammersee um den schönen Park, die Biergärten und die Seeluft zu genießen.

Nach 3 Nächten in Andechs ging es weiter zum Staffelsee auf den Campingplatz Halbinsel Burg in Seehausen.

Hier gefiel es uns sehr gut. Ein kleiner CP direkt am See gelegen, mit sauberen sanitären Anlagen, einem Restaurant mit günstigen Preisen, ein Kiosk und ein netter Betreiber. Mit ACSI zahlten wir hier 18,00 €. Wir unternahmen mit dem Roller eine Tour nach Uffing und nach Murnau und wir liefen entlang des Sees nach Seehausen.

Unser nächstes Ziel sollte eigentlich der Kochelsee sein. Aber einen Stellplatz gibt es dort nicht und die beiden Campingplätze waren auch nicht so unser Ding und so fuhren wir weiter nach Bad Tölz. Hier gibt es einen SP hinter einem PKW und Bus Parkplatz direkt an der Isar für 8,00 €/ 24 Std., Strom extra, V+E vorhanden. Von hier läuft man am Isarufer entlang in die Stadt in ca.10 Min.

Von Bad Tölz zum Tegernsee sind es nur ca. 20 km und so waren wir ratz fatz an unserem nächsten Ziel angelangt. Auch hier gibt es leider keinen Wohnmobilstellplatz und so mussten wir mit dem Campingplatz Wallberg in Weißach vorlieb nehmen. Übrigens auch der einzige Platz am Tegernsee. Gleich bei der Anmeldung bekommt man eine Gästekarte mit der man einige Vorzüge genießt, z. B. kostenlos mit den Bussen fahren rund um den Tegernsee, was sehr praktisch ist und was wir auch täglich in Anspruch genommen haben. Den CP kannten wir schon von einem Winterurlaub 2000 noch mit unserem Wohnwagen. Damals lagen hier Unmengen von Schnee.

Nach 3 Tagen Tegernsee ging`s nach München. Dort trafen wir uns mit unseren Freunden und mit unseren persönlichen "Stadtführern" Sascha und Sabrina, die uns ihre schöne Stadt mal etwas näher bringen wollten.  Von 11 Uhr bis 20 Uhr tourten wir zu Fuß durch die Stadt. Danke nochmal an die Beiden. Aus der U-Bahn gings direkt zum Marienplatz, Stachus, Viktualienmarkt, Hofbräuhaus , Englischer Garten, Feldherrenhalle, Schrannenhalle, Residenzgarten und Prinzregentenstraße. Oh Mann, meine Füße. Aber schön war es und viel haben wir gesehen.

Einen Tag wollten wir noch in Kehlheim an der Donau verbringen. Wir standen auf dem Womo-Stellplatz am Schiffsanleger für 8,50 €/24 Std, Strom 1 €/2kw, V+E inklusive. Wir hatten super Wetter und machten gleich eine Schiffstour nach Kloster Weltenburg um uns das gute Bier durch die Kehle rinnen zu lassen. Auch das bayerische Essen hat uns gemundet. Am nächsten Tag machten wir noch einen Zwischenstopp in Amberg bevor es nach Hause ging.