Unsere Route: Coswig ► Warnemünde ► Mirow ► Goitzsche See
Unsere erste Zwischenstation machten wir wieder mal an der Marina Coswig an der Elbe. Der Platz ist sehr schön angelegt mit modernen, sauberen sanitären Anlagen. Es gibt sogar eine Sauna und Wellnessangebote und die Frisöse kommt direkt zum Platz. Hier warteten wir auf unsere Freunde Iris und Günter, die am nächsten Tag eintrudelten. Bei 30° ließen wir es uns gut gehen, abends gab`s Pizza im platzeigenen Restaurant.
Am nächsten Tag ging es weiter bis nach Warnemünde. Einer unserer Lieblingsorte. Wir standen in der ersten Reihe auf der Mole und hatten tolle Sicht auf alle vorbeifahrenden Schiffe, und es schippern viele hier lang. Unter Anderen konnten wir wieder 3 Kreuzfahrtschiffe begrüßen und verabschieden. Jeden Morgen gingen wir im Pier 7 frühstücken, danach bummelten wir am alten Strom, wo unsere Männer sehr gerne die frechen Möwen beobachteten, wie diese den Touristen die Fischbrötchen klauten. Es ist immer wieder schön hier, der Strand, die Leuchttürme, die Promenade und die netten Kneipen und Geschäfte.
Nach vier Tagen Warnemünde starteten wir wieder unsere Wohnmobile und fuhren nach Mirow an der Mecklenburgischen Kleinseenplatte. Auch hier waren wir schon öfter und wir kommen auch immer wieder gerne hier her. Mit dem Roller unternahmen wir ein paar kleinere Touren. Auch an den Schleusen gibt es immer wieder was zu sehen und manchmal zu lachen.
Unser nächstes Ziel war für uns neu. Der große Goitzschesee. Ich hatte über dieses Freizeitgebiet einen Bericht im Fernsehen gesehen und und ich wollte es gerne mal in natura sehen. Hier hat man wirklich eine sehr schöne Freizeitregion aufgebaut. Wenn man bedenkt, das Bitterfeld zu DDR Zeiten eine der schlimmsten Regionen war. Die Seen entstanden durch Flutung der Tagebaugruben. Man kann wunderbar mit dem Fahrrad um den See radeln, es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Einkehr, es gibt Sandstrände, einen Hafen, ein Fahrgastschiff und ein Piratenschiff kreuzen auf dem See. Um den See herum gibt es mehrer Kunstobjekte, unter anderem den Bitterfelder Bogen. Nur leider fehlt ein Wohnmobilstellplatz. Aber es gibt einen Campingplatz der noch den Charme aus DDR Zeiten hat.
Damit war unsere Urlaubstour beendet und es war wie immer - - schööön ---